Der zweite Palast des vierten Geisterkönigs hatte nur einen Eingang, und draußen waren Wachen stationiert. Nicht, dass Mo Ran so dumm gewesen wäre, durch die Vordertür hineinzuschlendern. Er sprang auf das Dach, steckte die Seelenruf-Laterne in seinen Qiankunbeutel, damit ihr Licht keine unnötige Aufmerksamkeit erregte, und huschte dann über die Dachziegel, schnell wie ein schwarzer Blitz.
So prachtvoll der zweite Palast von der Straße aus aussah,
so gewaltig war sein Inneres. Ein Hof nach dem anderen, mit verschlungenen
Korridoren, breitete sich unter seinen Füßen aus. Mo Ran sprang auf die Spitze
eines der höheren Gebäude und presste sich an die dunkelbraunen Ziegel des
Daches. Von hier oben sah der zweite Palast wie eine kleine Stadt aus, die sich
so weit erstreckte, wie das Auge reicht.
Mo Ran war unerträglich ängstlich. Jetzt verstand er, warum
der Mann an der Tür ihm nicht sagen wollte, wo sein Shizun geblieben war ‒ er
hatte wohl Angst, den Geisterkönig zu verärgern. Aber obwohl Mo Ran wusste,
dass Chu Wanning hier in diesem Palast war, hatte er immer noch keine Ahnung,
was er tun sollte. Es gab hier mindestens neunhundert Räume, wenn nicht sogar
tausend. In welchem von ihnen befand sich sein Shizun?
Mo Ran war wie jemand, der kurz davor stand, einen Schatz
zu finden, und seine Hände und sein Herz zitterten heftig.
Shizun...wo bist du?
Er war in diese Gedanken vertieft, als eine Reihe von
Soldaten in goldenen Rüstungen und Kampfstiefeln um eine Ecke stapfte, jeder
trug eine rote Laterne. Sie marschierten im Gänsemarsch vom Osttor zum Hauptweg
und erreichten nach vielen verschlungenen Biegungen und Wendungen einen
unscheinbaren Nebenraum.
Ein massiver alter Pagodenbaum stand vor diesem Raum und
versperrte Mo Ran die Sicht. Er konnte nur die Hälfte des Hofes sehen, die
andere Hälfte war hinter üppigem Blattwerk verborgen.
Die Geistersoldaten traten ein. Es folgte Chaos, Schreie
und das Geräusch umgeworfener Tische und Stühle. Dann durchdrang ein
verängstigter Schrei die Luft, und eine zerzauste Frau wurde herausgezerrt und
in den Hof geworfen. Ihre Kleidung, die bereits halb heruntergezogen worden
war, rutschte unter der groben Behandlung weiter nach unten und entblößte große
Teile der verschneiten Haut.
„Du versuchst zu fliehen?! Du willst fliehen, verdammt?!"
Eine Peitsche knallte bösartig auf den Körper der Frau. Es
handelte sich zweifellos um ein Strafwerkzeug der Unterwelt, das selbst
Geistern brennende, unerträgliche Qualen zufügen konnte. Die Frau rollte sich
zitternd auf dem Boden zusammen. Sie sah aus, als wolle sie fliehen, aber sie
konnte nirgendwo hin, denn sie war von allen Seiten von Soldaten umzingelt.
„Verdammte Schlampe! Glaubst du, du kannst den Palast des
vierten Königs einfach so verlassen?"
„Ich habe ein tugendhaftes Leben geführt!", schrie die
Frau. „Ich habe nichts falsch gemacht! Warum tut Ihr mir das an? Lasst mich
gehen, ich will wiedergeboren werden! Ich will nicht hierbleiben!" Ihre
Worte verwandelten sich in Gejammer, als die Peitsche erneut zuschlug.
„Wenn du dem vierten König dienst, musst du den Kreislauf
der Wiedergeburt nicht mehr durchlaufen! Du weißt wirklich nicht, was gut für
dich ist!"
„Er hat mich nicht einmal ausgewählt! Warum lasst ihr mich
nicht gehen? Ich ‒ Ah!" Ein weiterer Peitschenhieb, dieses Mal, landetet
er auf ihrem Gesicht. Die Frau weinte und zitterte unkontrolliert, versuchte
aber dennoch, wegzukriechen. Ihre animalische Verzweiflung schien die Soldaten
des vierten Geisterkönigs zu amüsieren. Sie alle lachten schallend. Einer nach
dem anderen wurden weitere ‘Tribute‘ aus dem Nebenraum gezerrt.
Der Anführer der Soldaten erhob seine Stimme: „Alle haben
hart gearbeitet, und ich weiß, wie sehr ihr euch langweilt. Das hier sind die
Überbleibsel des vierten Königs. Sucht euch ein paar aus, mit denen ihr spielen
könnt. Wenn euch etwas besonders gefällt, meldet euch bei mir und ihr könnt es
mit nach Hause nehmen."
Die lüsternen Geister heulten und lachten, als sie sich in
den Raum drängten, um sich die hübschesten Waren auszusuchen. Auch die Frau
draußen wurde nicht verschont ‒ sie wurde sofort von mehreren Leuten unter dem
Baum eingekesselt. Sie stürzten sich auf sie wie ein Rudel hungriger Wölfe, die
ihre Seele in Stücke reißen wollten.
Die Geräusche von rauem Atem und obszönen Worten stiegen
und fielen in dem Raum. Es gab Menschen, die weinten, schrien und bettelten. Es
gab auch solche, die die Qualen nicht aushielten und raus wollten, die sich
alles gefallen ließen und alles taten, um sich die Gunst zu verdienen. Ob in
der Unterwelt oder in der Welt der Lebenden, die Menschen hatten alle die
gleiche Hässlichkeit.
Mo Ran sprang flink von dem hohen Gebäude auf das Dach der
Seitenkammer, sorgfältig im Schutz der Nacht verborgen. Wenn es stimmte, was
ihm der alte Mann am WanTanstand erzählt hatte, war Chu Wanning erst vor Kurzem
hierher gekommen. Er war noch nicht lange genug hier, um das Auswahlverfahren
des Geisterkönigs zu durchlaufen, also sollte er nicht unter diesen
Ausgestoßenen sein. Aber Mo Ran konnte sich nicht von seiner Sorge befreien. Er
hob ein Stück der dunkelbraunen Dachziegel einen Spalt hoch und spähte heimlich
durch den Spalt. Der Raum roch nach Sex, heiß und schwer. Und in diesem
Durcheinander von Ausschweifungen entdeckte Mo Ran ein vertrautes Gesicht.
Rong Jiu.
Der Prostituierte, den er in seinem letzten Leben bevorzugt
hatte und der Mo Rans Vorliebe ausgenutzt hatte, um gegen ihn zu intrigieren
und seine Kultivierung zu stehlen. Er war auch da drin.
Rong Jiu war ein schlaues Ding. Er kannte den Tod genauso
gut wie das Leben. Viele in dem Raum unten kämpften verzweifelt und weigerten
sich, aufzugeben. Inmitten dieses düsteren Chaos riefen einige die Namen ihrer
Geliebten im Leben, während andere fluchten und um ihre Würde kämpften. Aber
Rong Jiu war anders. Mo Ran wusste, wie er war - er liebte Geld und er liebte
sein Leben. Natürlich hatte er kein Leben mehr, das er lieben konnte, aber er
schätzte immer noch seine Seele und hatte keine Lust zu leiden.
Auf den Laken des breiten, zerknitterten Bettes zappelten
und flehten die anderen nicht ausgewählten Tribute. Nur Rong Jiu hatte die
Augen geschlossen und miaute leise wie ein Kätzchen, während er sich von den
Soldaten ohne ein Wort der Beschwerde abfertigen ließ. Beim Anblick von Rong
Jius vor Erregung gerötetem Gesicht spürte Mo Ran, wie ihm ein Schauer über den
Rücken lief. Er dachte an Chu Wanning.
Rong Jiu war weich und nachgiebig. Chu Wanning war hart wie
Stahl. Jeder konnte sehen, dass er kalt und hart wie schwarzes Eisen war,
unbeugsam und unnachgiebig. In einer solchen Situation würde Rong Jiu
schmeicheln und kriechen, sich zurücklehnen und seine Weichheit nutzen, um sich
eine unverwundbare Festung zu bauen. Und Chu Wanning? Mo Ran brauchte nicht
einmal darüber nachzudenken. Er wusste, was dieser Mensch tun würde ‒ eher
würde er seine Seele zerstreuen und in die achtzehn Höllen stürzen, als dass er
zuließe, dass ihn jemand berührte. Fließendes Wasser bricht nie, aber
Stahlklingen schon.
Ein plötzlicher Knall erschreckte sowohl die Personen
im Raum unten als auch die Person oben auf dem Dach. Mo Ran hob den Kopf und
blickte in den Hof, und sein Gesicht wurde bleich. Die Frau von vorhin, die so
wild wie ein Inferno war, wurde von einem der Soldaten durchbohrt. Tränen
liefen ihr über die Wangen, während ihre Seele allmählich durchsichtig wurde.
Einen Augenblick lang war alles wie eingefroren. Dann löste
sich ihre Gestalt in unzählige Flecken auf ‒ ihre Seele hatte sich zerstreut.
Der Soldat, der sie durchbohrt hatte, richtete sich
fluchend auf. Auf seinem Gesicht war ein Peitschenhieb zu sehen ‒
wahrscheinlich hatte die Frau ihm seine Geisterunterdrückungspeitsche entrissen
und damit auf ihn eingeschlagen. „Verdammtes Weibsstück!", spuckte der
Soldat. „Schon tot und immer noch so verdammt zimperlich, bah! Blöde Schlampe!"
Mo Ran fühlte sich, als sei er in eine eisige Höhle
gefallen. Es war, als wäre die, die er gerade gesehen hatte, nicht irgendeine
Frau, die er gar nicht kannte, sondern Chu Wanning selbst, und die Wahl, die er
getroffen hätte.
Rong Jiu wälzte sich noch immer mit diesen lüsternen
Geistern im Bett. Das war eine Fähigkeit, die er zum Überleben verfeinert
hatte: Er hängte sich wie eine Schlingpflanze an jemanden Festes und verschlang
ihn mit seiner Weichheit wie eine Falle.
Einer nach dem anderen unterwarfen sich die Tribute im
Raum, der Gestank von Sex war schwer und ekelerregend. Mo Ran wusste nicht, wie
viel Zeit verging, bis der Vorhang über dem reißerischen Spektakel heruner
fiel.
Rong Jiu wusste wirklich, wie man die Leute bezirzt. Einer
der Soldaten zog seine Hose an und meldete sich sofort bei seinem Anführer. Der
vierte König musste das nur noch überprüfen, und der Soldat konnte Rong Jiu mit
nach Hause nehmen. Diese Geistersoldaten waren Untergebene des vierten Königs
und daher vom Kreislauf der Wiedergeburt ausgenommen. Auch wenn es nicht ganz
so vorteilhaft war, sich dem Gefolge des vierten Königs anzuschließen, so würde
es Rong Jiu doch ein recht angenehmes Leben ohne Demütigungen bescheren, wenn
er bei diesen Leuten blieb. Damit war Rong Jiu durchaus zufrieden.
Der Soldat, der darum gebeten hatte, Rong Jiu nach Hause zu
bringen, flirtete noch ein paar Minuten mit ihm, bevor er zum Wachdienst ging.
Die Gruppe von bösen Geistern marschierte in die Ferne und ließ den Nebenraum
in Unordnung zurück. Es war düster und freudlos, wie die Nachwehen eines
Festmahls, wenn Wein- und Gefühlsreste, die auf dem Boden verschüttet wurden
und erkalteten.
Rong Jiu setzte sich träge auf. Obwohl er ein Mann war,
wirkte er am gefasstesten in der Gruppe. Er zog sich an und putzte sich. Als er
in den kupfernen Spiegel blickte, stellte er fest, dass sein Gesicht im Tod
viel zu blass aussah, verglichen mit dem rosigen Glanz, den er im Leben
genossen hatte, und dass es nicht zu seinen koketten Blicken passte. Ohne auf
die schluchzenden, benommenen und zitternden Frauen zu achten, richtete Rong
Jiu fröhlich seine Kleidung, schlüpfte in ein Paar Seidenschuhe und schlenderte
in den Innenhof.
Auch in der Hölle gab es Rouge-Blumen, von einem noch
tieferen Rot als die, die in der Welt der Lebenden blühten. Er pflückte ein
Büschel der Blumen und tauchte dann die Spitze eines schlanken Fingers in den
Saft, um seine Lippen zu bemalen und seine Wangen zu erröten.
Jeder hatte seine eigenen Prioritäten. Rong Jiu hatte von
Geburt an ein schwieriges Leben geführt. In seinen Augen hatten nur die
Wohlhabenden, die hoch über dem Rest standen und sich nie Sorgen machen
mussten, zu hungern, die Muße, Dingen wie Freundschaft nachzujagen. Was ihn
selbst betraf, so war er nur ein schmutziges Ding im Dreck. Er konnte es sich
nicht leisten, sich um Integrität und Ehre oder Ähnliches zu kümmern. Alles,
was er hatte, war sein Leben, und jetzt, da selbst das weg war, hatte er nur noch
seine Seele.
Er hörte ein leises Rascheln hinter sich, als ob jemand an
den Blumen vorbeigestrichen wäre. Rong Jiu glaubte, dass der Soldat, der sich
in ihn verguckt hatte, einen Rückzieher gemacht hatte, also belud er seinen
Blick mit einer großzügigen Portion Zuneigung ‒ alles kostete Geld, nur
Zuneigung war umsonst ‒ und warf einen schüchternen Blick zurück. Er wirkte
außerordentlich schön und charmant, nicht zu unterscheiden zwischen Mann und
Frau. Doch als er sah, wer es war, der kalt neben den Blumen stand, schreckte
Rong Jiu zurück. Er wich einen Schritt zurück, die Augen weit aufgerissen und
die Lippen leicht geschürzt, als wäre er vom Blitz getroffen worden.
„Du?!"
„Ich", sagte Mo Ran.
Rong Jius weiches, hübsches Gesicht durchlief ein wildes
Wechselbad der Gefühle: Schock, Zögern, Selbstgefälligkeit, Wut, Besorgnis,
gespielte Lässigkeit. Schließlich entschied er sich für kühl und distanziert.
Er war zu sehr daran gewöhnt, ein Lächeln zu tragen. Diese übermäßig intensiven
und grimmigen Ausdrücke lagen schwer auf seinem Gesicht; er hatte keine Lust,
sich damit zu belasten.
„Schön, dich hier zu sehen, Mo-Gongzi." Die beiden
hatten sich bei ihrer letzten Begegnung unter schrecklichen Bedingungen
getrennt. Rong Jiu richtete seine Wirbelsäule auf und wirkte gleichgültig.
„Ich bin auf der Suche nach jemandem", sagte Mo Ran.
Rong Jiu spöttelte. „Wer hätte das gedacht? Ein
Schürzenjäger wie Mo-Gongzi, der selbst im Tod noch so an jemandem hängt."
Mo Ran hatte keine Lust, seinen Atem an Rong Jiu zu
verschwenden. Er nahm die Schriftrolle heraus und reichte sie weiter. „Hast du
ihn gesehen?"
Rong Jiu warf einen kurzen Blick auf die Zeichnung. „Ah,
durchschnittlich aussehend", spottete er. „Aus welchem Bordell ist er?"
Mo Ran runzelte die Stirn. „Was meinst du mit 'Bordell'?
Sag mir nur, ob du ihn gesehen hast."
„Nein", sagte Rong Jiu gleichgültig. „Und selbst wenn
ich ihn gesehen hätte, würde ich es dir nicht sagen."
Mo Ran sah ihn an.
„Ich bin jetzt müde, ich muss mich etwas ausruhen. Bitte
sieh zu, dass du verschwindest, und geh dorthin zurück, woher du gekommen bist."
„Rong Jiu!", rief Mo Ran ihm zu.
Die schlanke Gestalt hielt inne, und sein hübsches Gesicht
drehte sich leicht, sein Ausdruck war selbstgefällig. „Ja?"
„Ich werde ihn retten. Ich werde auch dich retten, wenn du
willst. Dieser Ort ist unbarmherzig. Du willst doch sicher nicht hierbleiben
und dich mit diesen Soldaten herumtreiben. Du solltest gehen und dich
reinkarnieren."
Rong Jiu drehte sich noch ein wenig mehr um. „Du hast
leicht reden, Mo-Gongzi", sagte er sanft. „Sicher, dieser Ort mag
unbarmherzig sein ‒ aber welcher Ort ist das nicht? Ich habe dort oben zwanzig
harte Jahre gelebt, und ehrlich gesagt ist es hier unten nicht viel anders,
außer dass meine Kunden jetzt Geister statt Menschen sind. Was spielt es für
eine Rolle, ob ich reinkarniere oder nicht?"
Mo Ran hielt inne. „Wenn du hierbleibst, wirst du unter
einem Messer leben."
Rong Jiu brach in Gelächter aus. Nach einem Moment riss er
sich zusammen, immer noch kichernd, während er Mo Ran ansah. „Wann habe ich nicht
unter einem Messer gelebt? Die Menschen sind Messer. Ich bin nur das Fleisch
auf ihrem Hackklotz. Wenn ich Glück habe und jemand Nettes erwische, zahlen sie
mir vielleicht ein bisschen mehr. Aber wenn ich jemand ‘besonders Nettes‘ wie
Mo-Gongzi bekomme, ist es noch das Geringste, betrogen zu werden. Du hast mich
bestohlen und dann so getan, als würdest du mich nicht einmal kennen. Mo-Gongzi,
erst erstichst du mich, dann warnst du mich vor Messern ‒ wie überaus rücksichtsvoll
von dir."
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Ein sehr düsteres Kapitel. Mir wäre es schwer gefallen, nicht einzugreifen, aber das konnte Mo Ran nicht und ein alter Bekannter kam mit dazu. Rong Jiu hatte kein leichtes Leben. Aber er wusste wie man überlebte und hat das Beste daraus gemacht. Nur jetzt, hat sich für ihn nichts geändert. Und wie er sagt "Wann habe ich nicht unter einem Messer gelebt? Die Menschen sind Messer. Ich bin nur das Fleisch auf ihrem Hackklotz. Wenn ich Glück habe und jemand Nettes erwische, zahlen sie mir vielleicht ein bisschen mehr."... Er kann einem nur leid tun. Und seine Begegnung im Leben mit Mo Ran, war auch keine gute.
AntwortenLöschenEr kennt nichts anderes, daher fragt er sich, warum reinkarnieren. Wahrscheinlich denkt er, das nächste Leben wird eh nicht besser.
Das man selbst in der Unterwelt noch vergewalti*t werden kann ist echt bescheuert. Da stirbt man lieber noch einmal.
LöschenJa, Rong Jiu hatte kein schönes Leben, aber in seinem vorherigen Leben war er ein echtes Arsc*loch zu Mo Ran und das obwohl er ihn sogar freikaufen wollte. Im Prinzip habe ich nicht ganz so viel Mitleid mit ihm. Vor allem da Mo Ran damals auch noch so süß und "unschuldig" war hat er ihn von Anfang an hintergangen.
In Sachen überleben hat Rong Jiu es echt drauf, vor allem bei seiner sehr unglücklichen Vorgeschichte.
Ja, das könnte Rong Jiu wirklich denken also macht er das Beste mit seinem Körper und seinen Techniken.
Haaaa, Meatbun hat wirklich ein Fable für düstere Szenarien. Der Satz "gebunden bis in alle Ewigkeit" bekommt noch mal eine ganz andere Bedeutung, wenn man in der Geisterwelt in einem Harem festsitzt und nicht wiedergeboren werden kann. T-T
AntwortenLöschenUnd Rong Jiu ist auch noch da... Klar, er sieht ja auch sehr hübsch aus ;) Und er denkt wirklich, dass Shizun aus einem Bordell kommt?! Oh, oh, sag das bitte nicht vor ihm - er könnte dir locker die Haut vom Leibe ziehen!
Ich glaube Meatbun hat auch einen Fable für Dramatik und düstere Hintergrundgeschichten, immerhin kommen weder Mo Ran noch Chu Wanning in dieser Beziehung glimpflich davon.
LöschenVor allem an wenn willst du dich wenden, wenn du von einem Geisterkönig festgehalten wirst? An einen anderen Geisterkönig? An Yanluo?
Ich glaube Rong Jiu würde relativ schnell bemerken was er zu Chu Wanning sagen könnte und was nicht, immerhin hat ihm das genaue achten auf die verbale Sprache und die Körpersprache sein Überleben gesichert.