Kapitel 150 ~ Shizun und ich haben die Zimmer getauscht

Diese kleine Stadt war durch den Xuying-Gipfel berühmt geworden. Aber nach der Zwischenfall mit dem falschen Gouchen, bei der die Waffen des Jincheng-Sees vollständig zerstört worden waren, waren die Besucher der Stadt ausgeblieben. Viele der Gasthäuser, die den Suchenden der heiligen Waffen Unterkunft boten, schlossen aufgrund des Einbruchs des Verkehrsaufkommens oder gingen anderen Geschäften nach. Das Gasthaus mit den heißen Quellen blieb jedoch hartnäckig bestehen. Dank der großen Hochzeit von Nangong-Gongzi ließen sich viele der Gäste, die zum Empfang in die Rufeng-Sekte kamen, zunächst in der Stadt Dai nieder, und so hatte das Gasthaus vorübergehend wieder zu seinem alten Glanz zurückgefunden.

Xue Zhengyong schob den Bambusvorhang beiseite und betrat den Eingangsbereich. „Hey, Wirt. Ich möchte einchecken!"

„Für vier?"

Bevor er antworten konnte, sagte eine tiefe Stimme von hinten: „Für fünf."

Mo Ran war schnell gelaufen, um sich rechtzeitig zu ihnen zu gesellen. Xue Meng war überrascht, ihn zu sehen. „Du warst so schnell fertig?"

Mo Ran war verblüfft. Seine Miene verfinsterte sich, und er dachte wütend: Wie lange dauert es bei dir, bis er wieder runtergeht? Für ihn war es eine einfache Angelegenheit gewesen, das Mantra zur Reinigung des Geistes ein paar Mal zu rezitieren, während er am Teestand saß. Aber nein, er wusste, dass Xue Meng das gar nicht meinte, und er konnte keine Szene machen, also nickte er ruhig.

„Du hast die Melonenkerne geschluckt, ohne die Schalen auszuspucken, nicht wahr?"

Mo Ran zischte, hatte aber keine Antwort parat.

„Verehrte Gäste, wie viele Zimmer möchten sie für fünf Personen haben?"

Xue Zhengyong antwortete: „Meine Frau und ich werden uns eines teilen, und wir brauchen noch drei weitere Ihrer besten Zimmer, also insgesamt vier."

Mo Ran war etwas aufgeregt, als er seinem Onkel bei der Einteilung der Zimmer zuhörte, obwohl er es nicht zeigte. Er hatte insgeheim gehofft, dass das Gleiche passieren würde wie in der Vergangenheit, dass der Wirt ihnen sagen würde, es sei nichts frei und sie müssten sich sich ein Zimmer teilen, dann könnte er...

Vergiss es. Er wusste, dass er nicht in der Lage sein würde, etwas zu unternehmen. Aber der Gedanke, mit Chu Wanning allein in einem Raum zu sein, ließ sein Herz brennen, beunruhigte und erregte ihn ein wenig. Schließlich floss das Blut fleischfressender Bestien in seinen Adern.

Doch heute war das Glück nicht auf seiner Seite. Diesmal antwortete der Wirt ganz fröhlich: „Ja, mein Herr, vier unserer besten Zimmer!" Er drehte sich um und nahm vier Schlüssel aus dem Schrank, dann erklärte er: „Verehrte Gäste, zweiter Stock, hier entlang bitte..."

Mo Ran warf ihm einen tiefen, stummen Blick zu und fühlte sich etwas mürrisch. Du Idiot, dachte er, was soll diese fröhliche Miene wegen vier Zimmern? Was gibt es da zu lachen!? Was ist so gut daran, mehr Geld zu verdienen!?

„Ran-er, warum hältst du den Tresen so fest?"

Mo Ran zog schweigend seine Hände zurück und zwang sich zu einem schwachen Lächeln. An der Unterseite des Holzbretts, das er angefasst hatte, zeigten sich Risse; hätte er noch mehr Kraft aufgewendet, wäre es in Stücke gebrochen. „Einfach so."

Nachdem er Xue Zhengyong den Schlüssel abgenommen hatte und die Treppe hinaufgegangen war, blieb Mo Ran vor der ihm zugewiesenen Tür erstaunt stehen.

Als er den Kopf drehte, sah er Chu Wanning, der ihn ansah. „Du wohnst in diesem Zimmer?"

„Mn... Ja." Mo Ran zögerte, die Wimpern gesenkt, dann hob er den Blick trotz seiner selbst und studierte Chu Wanning mit diesen hellen, schwarzen Augen. „Erinnert sich Shizun noch?"

„Woran erinnern?"

Mo Ran deutete auf seine Tür. „Damals, als wir Waffen suchten, war dies das Zimmer, in dem Shizun wohnte."

Chu Wanning antwortete nicht. Mo Ran beobachtete ihn vorsichtig. Er konnte ein Flackern der Hoffnung nicht verbergen, als er zaghaft fragte: „Shizun, erinnerst du dich noch?"

Chu Wanning dachte bei sich: Wie könnte ich das nicht. Als er die knarrende, längst verfallene Treppe hinaufgestiegen war, hatten ihn die Gedanken an die Vergangenheit bei jedem Schritt begleitet. Erinnerungen stiegen an die Oberfläche und trugen den Geruch von verrottetem Holz mit sich, das von den Jahren durchtränkt war. Er konnte fast sehen, wie der junge Mo Ran die Tür mit einem respektlosen und frivolen Gesichtsausdruck aufstieß und ihm dabei ein Lächeln zuwarf. Sein Grübchengrinsen war leicht und doch von den Jahren geprägt.

Auf sein langes Schweigen hin wirkte Mo Ran etwas enttäuscht und senkte den Blick. „Vielleicht habe ich mich falsch erinnert, es verwechselt..."

„Du hast recht."

Mo Rans Kopf schoss in die Höhe.

Chu Wanning blickte ihn an und schien dann schwach zu lächeln. „Du hast dich nicht geirrt. Es war tatsächlich diese Zimmer."

Seine Worte waren ein Funke, der die Dunkelheit in Mo Rans Augen erhellte, und seine Lippenwinkel verzogen sich langsam zu einem süßen Lächeln, als hätte er eine köstliche Süßigkeit probiert. Er zeigte auf das Zimmer, in dem Chu Wanning übernachten sollte, und in seiner Freude platzte er heraus: „Und das Zimmer, in dem Shizun heute Nacht übernachtet, war das, in dem ich letztes Mal übernachtet habe."

Aber das brachte Chu Wanning nur in Verlegenheit, und sein Lächeln verschwand, als er entrüstet sagte: „Daran kann ich mich nicht erinnern." Mit diesen Worten stieß er die Tür auf, ging hinein und ließ Mo Ran in dem Flur zurück.

Mo Ran blinzelte ihm hinterher. Was hatte er getan, um ihn dieses Mal zu verärgern?

Er wagte es nicht, in dieser Nacht in das Bad zu gehen, um in den heißen Quellen zu baden. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Mo Ran fühlte sich, als stünde er am Rande des Abgrunds der Begierde; wenn er Chu Wanning auch nur mit einem Hauch von Sinnlichkeit erblickte, war er sich nicht sicher, ob er ein Gentleman bleiben konnte, ob er widerstehen konnte, diese verbotene Blume auf den Klippen zu pflücken. Stattdessen lag er im Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, und grübelte darüber nach, was in letzter Zeit zwischen ihm und Chu Wanning vorgefallen war.

Mo Ran wusste, dass er kein sehr kluger Mensch war und dass Chu Wanning wie ein großes weißes Kätzchen war. Er wollte Chu Wanning gut behandeln, sich um dieses schneeweiße Kätzchen kümmern. Doch jedes Mal, wenn er versuchte, es zu streicheln, schaffte er es nur ein paar Mal, bevor die Krallen des weißen Kätzchens nach ihm schnappten, als hätte er ihr Fell auf die falsche Art und Weise gestreichelt. Er hatte das Gefühl, dass es seine Schuld war, aber gleichzeitig wusste er nicht, wo er dieses Kätzchen anfassen durfte und wo nicht. Er war wie jemand, der gerade erst angefangen hatte, ein Kätzchen zu halten; sein ganzes Wissen war bruchstückhaft, und er konnte nur daran denken, dieses weiße Kätzchen zu packen und ihr Fell zu lecken. Das wiederum würde ihm ein wütendes Aufjaulen und einen Hieb mit den Krallen einbringen.

Mo Ran drehte sich um, blinzelte und fühlte sich ziemlich deprimiert. Doch genau in diesem Moment wurde ihm klar, dass bei dem Grundriss dieses Gasthauses sein Bett direkt an das Bett des Nachbarzimmers gepresst war, nur durch eine einzige Holzwand getrennt.

In dem Moment, in dem dieser Gedanke auftauchte, schwand jede Chance für Mo Ran, einzuschlafen, praktisch auf null. Er spürte, wie sein Mund trocken wurde. Hatte Chu Wanning schon gebadet? Oder war er gerade dabei, es zu tun? Aber Mo Ran hatte kaum eine Bewegung aus dem Nebenzimmer gehört... Wenn Chu Wanning nicht vorhatte zu baden, bedeutete das, dass er sich bereits hingelegt hatte? Wenn ja, dann waren sie sich in Wahrheit sehr nahe, und wäre da nicht das dünne Holzbrett, das ihre Zimmer trennte, würden sie nebeneinanderliegen...

Nebeneinanderliegen. Allein der Gedanke daran brachte das Blut des jungen Mannes zum Kochen, das sich gefährlich aufbäumte wie ein Vulkan, der in seichtem Schlaf lag und kurz vor dem Ausbruch stand. Unbewusst verlagerte er seinen Körper, um sich fest gegen die Wand zu drücken.

Eine Wand aus Holz war etwas anderes als eine aus Ziegeln, schließlich konnten Holzbretter nur zwei oder drei Finger dick sein. Mo Ran dachte bei sich: Chu Wanning liegt da, nur wenige Zentimeter von mir entfernt, entkleidet oder vielleicht nur mit einer dünnen Robe bekleidet... Er schloss die Augen und schluckte schwer. Er spürte, wie sein Herz brannte, wie es seinen ganzen Körper versengte, eine glühende Hitze, die sein Gesicht, seine Augen erreichte. Seine Augen waren nicht offen, aber wenn sie es gewesen wären, dann wären sie rot und blutunterlaufen gewesen.

Ah. Plötzlich erinnerte er sich an eine andere Tatsache ‒ eine, die so erregend war, dass sich sein ganzer Körper anspannte und sein Blut nach Süden rauschte. Er hatte sich einmal auf genau dem Bett, in dem Chu Wanning jetzt schlief, einen runtergeholt.

Seine Erinnerungen an die vergangenen Jahre waren so klebrig, sündhaft und süß. Die Erinnerung daran ließ seinen ganzen Körper verkrampfen. In jenem Jahr, so erinnerte er sich, war er zu den heißen Quellen gegangen und war aus Versehen gestolpert und in Chu Wannings Arme gefallen. Die fiebrige Hitze wollte nicht verschwinden, egal wie sehr er es versuchte, also hatte er nachgegeben, und rieb sich mit der Stirn an der Wand, um seinem Verlangen freien Lauf zu lassen...

Mo Ran riss die Augen einen Spalt auf, seine Augen warenpechschwarz, doch darunter brodelte scharlachrote Lava. Erneut presste er seine Stirn an die Wand. Es war, als würde sein Herz zerspringen. Wie hatte er nur so ein Narr sein können? Er hatte offenkundig schon immer Verlangen und Liebe empfunden, warum...hatte er das nicht bemerkt...

Er stützte eine Hand auf die Wand. Er versuchte, sich zurückzuhalten, aber es gelang ihm nicht. Als er noch nicht wusste, dass er Chu Wanning liebte, konnte er ohne Skrupel an diesen Mann denken und sich erleichtern. Aber jetzt, wo er sich verliebt hatte, war er dazu bestimmt, diesen Mann auf der anderen Seite der Mauer nie zu bekommen, egal wie sehr er es sich wünschte. Selbst wenn er davon träumte, fühlte er sich schmutzig, als ob er Chu Wanning beschmutzen würde.

Die Lust, mit Willenskraft zurückzuhalten, war die reinste Qual für einen jungen Körper, der so voller Kraft war. Seine Nasenspitze berührte die Wand, als er seinen fiebrigen Körper gegen die fadenscheinige Oberfläche drückte, sein Geist war ein chaotisches Durcheinander. Seine Augen waren unscharf, und während die Leidenschaft in ihm wuchs und jede Minute anschwoll, machte sich eine Illusion breit. Es schien, als ob Chu Wannings Atem und der schwache Duft von Hai-Tang, der an seinem Körper haftete, die Risse in der Maserung des Holzes durchdrungen hätten, in Mo Rans Bett gesickert wären und ihn gründlich umhüllt hätten.

Chu Wannings Duft verführte ihn, er bemitleidete ihn. Er verführte seine bestialischen Gelüste, während er seine Menschlichkeit bemitleidete. Er verführte ihn, in den Flammen der Lust zu verbrennen, und bemitleidete ihn für das, was er wollte, aber nicht haben konnte. Verloren in dieser Versuchung und dem Mitleid, zog Mo Ran die Brauen vor Schmerz zusammen und die an die Wand gepressten Hände spannten sich an, zeigten Sehnen und Knochen. Doch sein unbarmherziger Gesichtsausdruck wurde durch seine fast schluchzenden Bitten übertüncht, als er leise murmelte: „Chu Wanning... Wanning..."

Was er nicht wusste, war, dass Chu Wanning auf der anderen Seite der Wand ebenfalls nicht gewagt hatte, zu den heißen Quellen zu gehen, um ein Bad zu nehmen. Genau wie Mo Ran es sich vorgestellt hatte, hatte er sich bereits schlafen gelegt. Und in diesem Moment dachte auch Chu Wanning an Mo Ran und sehnte sich nach ihm. Er strich mit seinen langen, schlanken Fingern über die kühlen Holzbretter, seine Stirn drückte er ebenfalls an diese herzlose Wand.

Im vergangenen Leben waren die Missverständnisse zwischen den beiden so tief gewesen, dass sie sich verirrt hatten, von einem gewaltigen Abgrund getrennt worden waren. In diesem Leben füllten sie diesen Abgrund mit ihrem Blut und verwandelten ihn in ein purpurrotes Meer, auf dem sie einander zur Seite segeln konnten. Doch wegen dieser Barriere konnten sie die Wogen der Leidenschaft des anderen nicht sehen und hatten keine andere Wahl, als auf den stürmischen, überlaufenden Wellen ihrer eigenen Begierde zu reiten.

Aber sie waren sich so nahe, dass es fast so war, als könne Mo Ran Chu Wannings Herzschlag hören und Chu Wanning fast Mo Rans Atem.

Jemand klopfte an Mo Rans Tür.

Erschrocken rief Mo Ran gereizt: „Wer ist da?!"

Sein Schrei schreckte auch Chu Wanning nebenan auf, der sofort erkannte, dass Mo Ran tatsächlich an die Wand geschmiegt schlief, so dicht an ihn gepresst, dass seine tiefe und heisere Stimme direkt neben seinem Kopfkissen zu ertönen schien. Unbewusst ballte er die Fäuste und öffnete stumm seine Phönixaugen in der Dunkelheit.

„Ich bin es, Xue Meng", kam die Stimme von draußen. „Meine Mutter hat gesagt, dass sie meine Sachen zu deinen gepackt hat. Mach die Tür auf, ich will ein Bad nehmen."

Lauschen war natürlich keine gute Tat, aber Chu Wanning dachte: Ich lausche nicht. Die Paneele sind zu dünn, die Schallisolierung der Räume ist miserabel, Xue Meng ist einfach zu laut. Wie auch immer, es war ja nicht, als wollte er lauschen, dachte sich Chu Wanning, während er die Decke fester einwickelte und näher an die Wand schlurfte.

Nebenan knarrte das Bett, und nach einem Moment öffnete sich die Tür. Xue Mengs Stimme erklang erneut. „Eh? Du bist schon im Bett? So früh?"

„Ich bin müde." Mo Ran klang ein wenig gequält. „Beeil dich, du hast mich geweckt. Nimm deine Sachen und geh, geh, geh."

„Wozu die Eile?" Xue Meng hielt inne, dann färbte eine Spur von Misstrauen seine Stimme. „Du schließt deine Tür so früh ab und verkriechst dich da drin. Ich habe kaum zwei Worte gesagt, und schon wirst du sauer; erzähl mir nicht, du hättest..."

Wie bitte? Was hatte er vor?

Chu Wannings Augen weiteten sich und seine Gedanken wanderten unbewusst zurück zu der Zeit, als er sich am Lotusteich an Mo Rans Körper gerieben hatte. Dieser Junge besaß ein Übermaß an Vitalität und Männlichkeit, eine tödliche Potenz, die darauf wartete, zuzuschlagen.

 

 

Ein junger Mann Anfang zwanzig, der nicht wie er die auf Enthaltsamkeit basierende Kultivierungsmethode praktizierte...wie viel brodelnde Lava verbarg sich unter dieser Haut? Wie oft musste sich so jemand entleeren? Chu Wanning wusste das alles nicht, er war zu lange enthaltsam gewesen. Es war etwas, das er nicht verstand. Jetzt wollte er es wissen, aber seine Neugierde wurde durch seinen Hochmut und seine Selbstachtung gebremst. Wie konnte jemand, der so stolz war wie er, so eine Frage stellen? Er konnte unmöglich einen beliebigen Schüler zur Seite nehmen und sagen: Entschuldigung, dass ich dich störe. Ich möchte wissen, wie oft in der Woche ein Mann in seinen besten Jahren sich erleichtern muss?

Vergiss diesen perversen Gedanken.

Natürlich gab es in den Bibliotheken des Sisheng-Gipfels auch Bücher über Romantik und duale Kultivierung. Aber für jedes ausgeliehene Buch musste der Entleiher seinen Namen eintragen, und Chu Wanning konnte sich nicht vorstellen, dass die folgenden Worte auf den Protokollen erscheinen würden:

Die Legende von den Helden im Schlafgemach

Erzählungen aus dem sinnlichen Meer

Entleiher: Yuheng Ältester, Chu Wanning ...

…Der Tod wäre dem vorzuziehen.




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6 Kommentare:

  1. Ach herrjeh, die Beiden leiden so sehr in ihrer Liebe und Leidenschaft zueinander, man kann ihnen nur wünschen, dass sie bald Erlösung finden, aber zum Vergnügen von uns Lesern wird es wohl noch etwas dauern, fürchte ich

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    1. Bis die beiden sich ihre Gefühle füreinander gestehen dauert es noch eine gefühlte halbe Ewigkeit, und bis die beiden dann ihre Beziehung auf diese Ebene erhöhen, dauert es noch mal um einiges länger.

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  2. Dieser mögliche Protokolleintrag hat mich wirklich zum Lachen gebracht - "Der Tod wäre dem vorzuziehen"! Chu Wanning kann einem echt leid tun. Fragen kann er ja auch keinen.
    Habe von Eiri erfahren, dass du krank bist. Ich wünsche dir gute Besserung!!!

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    1. Chu Wannings Gedanken zum eventuellen Ausleihen dieses Buches ist einfach zu köstlich.
      Jemanden zu Fragen damit er für einen das Buch ausleiht erfordert aber auch sehr viel Mut und vor allem in solchen Dingen ist Chu Wanning besonders schüchtern.
      Vielen lieben Dank für deine Besserungswünsche ich bin jetzt auch schon wieder zu 95 % fit, das heißt, ich bin nur noch etwas heißer und sonst nichts.

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  3. Mit Verspätung komme ich auch mal zum Kommentieren. Es ist ja wirklich amüsant, wie die zwei sich eins abquälen, ohne davon zu wissen, dass es dem anderen nicht besser geht. Aber Chu Wanning zum Schluss XD
    Vor allem "Der Tod wäre dem vorzuziehen"... XDD Ich kann nicht mehr XDDD

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    1. Tröste dich, ich komme erst jetzt dazu auf all eure und vor allem deine Kommentare zu antworten, manchmal ist es auch einfach zu verzwickt.
      Du hast recht, keiner der beiden kann es sich so recht vorstellen, dass der andere sich in einen Verlieben könnte.
      Ich liebe diesen letzten Satz von Chu Wanning in diesem Kapitel, ein echtes Highlight zum Schluss.

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